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RSO Exzellenznetz e.V. – Vernetzte Qualität –

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Die Radiosynoviorthese (RSO) ist eine nuklearmedizinische Lokaltherapie entzündlich veränderter Gelenke. Hierbei wird eine kolloidale Lösung radioaktiver Pharmaka in das betroffene Gelenk injiziert; die von den Medikamenten ausgesandte Beta-Strahlung ist durch eine hohe Energie bei zugleich kurzer Reichweite im Gewebe gekennzeichnet und sorgt über das Verschorfen und Vernarben der entzündlich veränderten Gelenkschleimhaut für ein Nachlassen von Schwellung, Erguß und Schmerzen im Gelenk.

Das Verfahren wurde erstmals 1952 beschrieben und wird vor allem in Deutschland, aber auch in einigen anderen europäischen und außereuropäischen Ländern nach wie vor sehr erfolgreich eingesetzt.

Im Rahmen der nuklearmedizinischen Facharztausbildung ist die RSO zumeist nicht enthalten; dies liegt vor allem daran, dass die Methode nur vereinzelt in deutschen Universitätskliniken praktiziert wird. Die überwiegende Zahl der Gelenktherapien wird in großen Schwerpunktpraxen durchgeführt, die nur selten an der Facharztausbildung beteiligt sind.

Aus diesem Grund haben wir uns als Gruppe von Kolleginnen und Kollegen zusammengefunden, die von der RSO überzeugt sind und die seit vielen Jahren große Erfahrungen und interdisziplinäre Kontakte auf diesem Gebiet der ambulanten Nuklearmedizin gesammelt haben.

Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne unter info@rso-exzellenznetz.de